Diese Standuhr in europäischem Kirschbaum, Messing und Weißglas ist ein echtes Schmuckstück. Der warme Holzton steht in einem guten Kontrast zu dem glänzenden Metall, das für Beschläge, Uhrwerk, Linse, Schlüssel und Schrauben ausgewählt wurde.
Die geschwungenen Außenseiten des Gehäuses sowie die filigrane Rahmentür geben dem Möbel eine besondere Anmut. Eine besondere Intarsienarbeit auf der Innenseite der Rückwand ist ein wahrer Hingucker. Mathematisch konsstruiert, wurde sie so vom Kunden in Auftrag gegeben. Sie besteht aus Einzelelementen in Messing und Kirschbaum.
Zwei Schubladen im unteren Bereich bieten Stauraum für Kleinutensilien.
Außenbereich-Sitzecke
Eine durch einen Balkon überdachte Mauerecke soll in eine Sitzecke umgewandelt werden. Zum Einsatz kommen MassivHolz-Eichenleisten und orange gestrichenes Holz als Hintergrund.
Da die Eiche resistent gegen Witterung und Pilzbefall ist, eignet sich dieses goldbraune Holz für den Außenbereich – oberflächentechnisch mit Möbelöl auf natürlicher Leinölbasis behandelt.
Um die doch sehr großen Flächen aufzulockern, wurden in warmen Orange gestrichene Flächen dahintergesetzt. Eine Schublade bietet die Möglichkeit, Kissen oder Decken zu verstauen.
Bücherregal
Die passgenaue Anfertigung eines Möbels ist klares Aufgabengebiet des Schreiners. Abmessungen, Kundenwünsche, Farbtöne, Holzart können frei nach Wunsch gewählt werden.
Ein vorher dort befindliches, unpraktisches Regal sollte durch schönes Eichenholz ersetzt werden. Ist links im unteren Bereich hinter den Türen Stauraum für Brettspiele, so bieten die Fächer darüber Platz für viele Bücher. Das Innenmß des rechten Turms ist exakt auf DVD-Hüllen-Größe angepasst. Um das Regal leichter wirken zu lassen, besitzen die verschwiedenen Ebenen unterschiedliche Tiefen. In Schiefergrau gestrichene Rückwände runden das Bild ab.
Shoji-Schiebetüren
Shoji-Papier ist eine Erfindung aus dem japanischem Raum. Dabei wird ein Holzrahmen rückseitig mit dünnem, reißfestem Papier bespannt. Diese Rahmen (meist als Schiebevariante) können nun als Raumtrenner, flächige Verkleidungen oder Wandvertäfelungen eingesetzt werden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: extrem geringes Gewicht bei gleichzeitig großer Fläche, sparsamer Einsatz von Holz, filigrane, leichte Optik, einfache Reparatur, geringer Fertigungsaufwand. Je nach Wunsch können die Türen mit beliebigen Quer-/Längssprossen ausgeführt werden. Das Papier gibt es in schlichter Ausführung, aber auch mit auffälligerer Musterung. Diese Shoji-Türen wurden aus hellem, unauffälligem Lindenholz gefertigt.
noch mehr Shoji
Wenig Holz + viel reißfestes Papier = Shoji.
Die hier abgebildeten Holzrahmen sind (im Verhältnis zu den obigen Türen) aus dunklerem Eichenholz gefertigt. Der dadurch entstehende Kontrast zeichnet schärfere Kanten zwischen Sprossen und Papier als es beispielsweise bei hellem Lindenholz der Fall ist (s.o.). Obeflächentechnisch sind die Rahmen mit warmen Möbelöl behandelt.
Balkonverkleidung
Lärchenholz ist durch seine Eigenschaften gut für den bewitterten Außenbereich geeignet. Es enthält Harze und Öle, die es resistent gegen Pilze machen. Sowohl die Verkleidung, als auch das Zaunelement wurden in der Leistenoptik ausgeführt.
Rechenschieber
Bei einem Abakus handelt es sich um ein analoges Recheninstrument für einfache Rechenaufgaben. Es kann addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert werden. Drei Reihen stehen für Einer (blau), Zehner (rot) und Hunderter (grün). Vorgabe des Kunden war es, einen Rechenschieber für seine regelmäßige Skatkunde zu entwerfen: Auf verschiedenen Stangen werden Kugeln und Würfel geführt, die den aktuellen Punktestand, die Plazierung, den Namen und das Vorzeichen anzeigen. Mittels bündig eingelassener Magnete können die Rahmen gekoppelt und so bequem verstaut werden. Die bunten Kugeln wurden gebeizt, sämtliche Teile sind mit Möbelöl behandelt.
Ein wirklich individuelles Projekt!
Fensterläden
Fensterläden sind höchster Beanspruchung ausgesetzt: Schnee, Regen, UV-Strahlung, Pilz- und Insektenbefall etc. Konstruktion und Obefläche müssen daher besonders sorgfältig ausgeführt werden. Zum Einsatz kommt harzhaltiges Nadelholz. Der Rahmen ist mittels hochstabiler Schlitz- und Zapfenverbindung zusammengefügt. Die Sichtkanten wurden angeschrägt, sodass der Regen schnell ablaufen kann. Der Aufbau der Oberfläche ist in 4 Schritten erfolgt: Grundierung + 3-facher Deckanstrich. Die Schichtdicke lässt sich haptisch deutlich erfühlen. Die Lasur schützt das Holz, indem das Wasser abperlt.