MassivHolz kann (fast) alles...
„Oh, hier drin riecht es aber nach Holz.“ – sagte einmal ein Kundin, als Sie bei mir in der Werkstatt stand.
Und da hatte sie nicht ganz unrecht. Der Geruch von gerade frisch aufgeschnittenem Kiefernholz ist einfach wohltuend.
Die Jahre der Arbeit mit MassivHolz haben für mich nur einen einzigen Schluss zugelassen:
Es ist DER Werkstoff, den ich Ihnen anbieten möchte. Wie und Warum fragen Sie sich? Lesen Sie gerne weiter…
Wie entsteht eigentlich MassivHolz?
Holz wie es im Wald gewachsen ist, wird bereits seit jeher vielseitig als Baustoff eingesetzt.
In einem ersten Schritt werden die frisch gefällten Bäume ins Sägewerk gebracht und aufgeschnitten. Dazu werden die Stämme in Längsrichtung aufgetrennt, sodass einzelne Bretter, Dielen und Bohlen mit Baumkante entstehen. Die Oberfläche ist dabei noch sehr rau – sägerau.
Der Schreiner wiederum bringt dieses sägeraue Holz durch Sägen, Hobeln, Fräsen, Schleifen in Form und gibt ihm so seine Gestalt. Eigenschaften des Holzes wie Schwinden und Quellen, Härtegrade, Zähigkeit, Durchbiegung müssen ihm bekannt sein, um das Holz richtig auswählen zu können.
Für die vielfältigen Einsatzzwecke haben sich verschiedene Holzarten verschieden gut bewährt:
So wächst Fichtenholz sehr schnell, gerade und ist sehr leicht – bestens geeignet für Konstruktionsbau.
Die Eiche ist aufgrund ihrer Inhaltsstoffe widerstandsfähig gegen Pilze und Insekten. Sie kann im Außenbereich eingesetzt werden, aber auch wegen ihrer Farbe als Möbelholz im Innenbereich.
Kirsche, Nussbaum, Esche oder etwa Elsbeere besitzen edle und ansprechende Maserung, sind jedoch nur bedingt witterungsresistent und werden daher im Innenbereich eingesetzt. Hier wiederum können sie ihre schöne Textur ausspielen.
Rundum der vielseitigste Naturwerkstoff!
Warum eigentlich MassivHolz?
Plattenwerkstoffe aus Holz wie etwa Spanplatten, Dreischichtplatten, Sperrhölzer, Multiplexplatten stehen dem Massivholz als Baustoff gegenüber. Sie werden aus einer Mischung von Holz(resten) und Klebstoff hergestellt.
Massivholz bietet jedoch schlichtweg viele Vorteile:
Die Herstellung von Brettern, die zu Möbeln verarbeitet werden, ist bei weitem einfacher und weniger energieintensiv. Hinzu kommt, dass die einheimischen Bohlen vom regionalen Holzhändler bezogen werden können.
Massivholz enthält keine chemischen Lösemittel und keine künstlichen Klebstoffe, bestens geeignet für ein angenehmes Raumklima. Und jeder, der schon einmal im Wald spazieren gegangen ist, weiß wovon ich rede.
Oberfläche, Textur und Maserung verleihen Ihrem Möbel seinen individuellen Charakter. Unterstützt wird dies durch die Tatsache, dass sich mit Massivholz schöne, handwerkliche Holzverbindungen herstellen lassen. Holzwerkstoffe erlauben dies nicht.
Reparatur und Aufbereitung einer vergilbten Oberfläche sind jederzeit einfach und unkompiziert möglich und lassen so ein Möbel wieder in altem Glanz erstrahlen.
Rundum der vielseitigste Naturwerkstoff!
Was gibt es für Holzarten?
Folgende Holzarten, die ich vorrangig in meiner Schreinerei einsetze, sind bei uns einheimisch: